Unpersönlich: Nimm´s unpersönlich

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Unpersönlich: Nimm´s unpersönlich

Der Durchstarter-Podcast von und mit Damian Richter, deinem Motivationstrainer und Live-Coach für ein außergewöhnliches Leben. Los geht’s. Leinen los und level up your life mit Folge 74 und dem Thema: Nimm´s unpersönlich. Wie du dich von Zorn, Verletzungen und Enttäuschungen befreist. Herzlich Willkommen zum Durchstarter-Podcast Folge Nummer 74, mit dem Thema: Nimm´s unpersönlich. Wie du dich von Zorn, Verletzung und Enttäuschung befreist.

Du kennst sicherlich Momente im Leben da triffst du auf andere Personen und auf einmal tut diese andere Person etwas, oder sagt etwas und du wirst wütend. Du wirst ärgerlich, du bist enttäuscht und deine Energie sinkt. Das kennst du sicherlich. Richtig? Ich lade dich ein, ab heute, dein Mindset in genau diese Situationen auf folgendes auszurichten: mach dir bewusst, erstens: du weißt niemals warum ein Mensch so reagiert, wie er oder sie reagiert. Wahr, oder wahr? Du weißt es einfach nicht.

Du weißt nicht was du als Person, so wie du aussiehst, so wie du gekleidet bist, so wie du sprichst, so wie du deinen Körper einsetzt, deine Körpersprache einsetzt, du weißt nicht was du in dem anderen auslöst. Vielleicht ähnelst du dem Vater, oder der Mutter eines anderen Menschen der mit seinen Eltern nur Negatives verbindet. Unbewusst erkennt er seine ungeliebten Eltern in dir und projiziert seine Abneigung in diesem Augenblick unbewusst auf dich. Mach dir also bewusst: wir alle sind die Projektionsfläche für unsere Mitmenschen. Was sie über und von uns denken, das können wir nicht beeinflussen. Wir wissen es einfach nicht.

Nummer zwei: du weißt ebenfalls nicht was der Mensch der dich gerade wütend macht, der dich verletzt, oder der dich enttäuscht hat, erlebt hat bevor er auf dich traf. Und genau das kann dazu führen, dass dein Gegenüber selbst Mutter Theresa einen blöden Spruch aufgedrückt hätte, wenn er ihr begegnet wäre. Ich mache dir hierzu ein kurzes Beispiel: du kommst morgens ins Büro und dein Kollege ignoriert deine Begrüßung. Antwortet vielleicht nur kurz und knapp auf deine Fragen und würdigt dich an diesem Tag auch irgendwie sonst keines Blickes. Kennst du sowas? Du wirst sauer.

Du fragst dich: häh, was habe ich dem getan? Was du nicht weißt ist, dass er am Morgen zuerst kein Klopapier mehr hatte. Dann auf dem Weg zur Arbeit bemerkt hat, dass er sein Brot zuhause vergessen hat. Dann wurde ihm die Vorfahrt genommen und ein Jugendlicher hat mir Graffiti das Haus vom Nikolaus direkt auf sein Auto gesprüht. Er ist im Fahrstuhl stecken geblieben, obwohl er dabei auch noch ganz dringend auf die Toilette musste und dann vom Chef auch noch vor Arbeitsbeginn gesagt bekommen hat, dass er in einem Monat fristlos gekündigt und entlassen ist, weil er sich wegen den vergessenen Brotes wiederholt ungefragt an der Snackbar des Büros bedient hatte.

Und von alle dem hast du in diesem Moment keine Ahnung. Wenn du in seinen Schuhen stecken würdest, würdest du dir selbst gegenüber dann vielleicht ähnlich.

this video uploaded by: Damian Richter

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