Charisma lernen: 4 erprobte Charisma-Techniken von Maxim Mankevich
Herzlich willkommen! Benedikt von der Redefabrik hier. Und ich bin wirklich sehr froh und dankbar darüber, heute wirklich erstklassigen Content mit euch teilen zu dürfen. Und zwar von einer sehr charismatischen und bereichernden Persönlichkeit, und zwar: Maxim Mankevich. Ihr kennt ihn vielleicht von seinen Vorträgen bei „Gedanken tanken“ oder seiner 300.000 Likes-Facebook-Seite.
Er ist eine Persönlichkeit, die selbst die größten Persönlichkeiten der Weltgeschichte analysiert und daraus destilliert, was wir selbst für unseren Alltag daraus lernen können. Sehr, sehr inspirierend und bereichernd! Und heute neben dem Video, das ihr gleich sehen werdet, auch noch eine Buchempfehlung wie immer auf meinem Kanal und zwar: „Achtsam sprechen, achtsam zuhören“ von Thich Nhat Hanh. Das hat sehr viel mit den Inhalten zu tun, die ihr jetzt gleich von ihm präsentiert bekommt. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit diesem Buch. Ich verlinke es euch in der Beschreibung. Und natürlich auch mit Maxim Mankevich. Viel Spaß und kommunikativen Erfolg!
Kennst du diese Situation, du befindet sich auf einer Feier, Veranstaltung oder Gesellschaftsrunde, wo ganz andere Menschen mit dabei sind, und plötzlich kommt da jemand in die Gruppe mit dazu und wird von allen anderen Menschen gesucht, angeschaut und die meisten Blicke gehen zu diesem Menschen? Und ich spreche nicht von der Optik, sondern von dieser Ausstrahlungskraft dieses Menschen. Und die Frage ist: Woran liegt das? Woran liegt das, dass einige wenige Menschen diese Anziehungskraft haben auf andere, diese Wirkung, während ganz ganz viele andere die ganze Zeit tun, machen, Eindruck versuchen zu erzeugen und die ganze Zeit allerdings eher blass bleiben? Und die Antwort steht in rot hier auf dem Flipchart: Es ist ihr Charisma. Es ist ihre Erscheinung. Und die Frage ist: Was ist Charisma und wie bekommst du das? Und die Antwort ist nämlich sehr, sehr spannend. Dafür ist es wichtig eine kleine Zeitreise zu machen in das alte Griechenland. Weil aus dem Griechischen kommt dieses Wörtchen „Charisma“ und bedeutet nichts anderes wie „Gnadengabe“ oder im übertragenen Sinne, wortwörtlich so etwas wie ein Geschenk. Ein Geschenk, das du anderen Menschen durch deine Anwesenheit, durch deine Persönlichkeit machst. So ähnlich wie das Wörtchen „Charisma“ ist das Wörtchen „Charakter“. Und auch dieses Wörtchen kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Prägung. Kennst du vielleicht so diesen Spruch „Dieser Mensch hat einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen!“ oder „Dieser Mensch hat mich geprägt in meinen letzten zehn Jahren“. Und das bedeutet, viele Menschen wollen im Außen charismatisch wirken, sind allerdings im Innen nicht bereit an ihrem Charakter, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten. Und das bedeutet, ein Mensch ist nur maximal so attraktiv oder maximal so charismatisch wie sein Charakter. Charisma kann man also nicht direkt steuern. Was du allerdings tun kannst, ist an deiner Persönlichkeit zu arbeiten, an deinem Charakter zu arbeiten, und zwangsläufig bekommst du als positives Begleiterscheinungsprodukt mehr Charisma und mehr Wirkung auf andere Menschen.
In diesem Video erfährst du gleich die vier Schritte, die du konkret tun kannst, um bei anderen Menschen einen positiven Eindruck zu hinterlassen und sofort mehr Sympathien zu gewinnen. Vorher allerdings möchte ich dir die Frage stellen: Was ist aus deiner Sicht das größte Geschenk, was du denkst, was du einem anderen Menschen machen kannst? Ein neues Smartphone, ein Auto, ein Haus, ein Bündel Scheine sortiert in grüner Farbe die Hunderter-Scheine? Und die Antwort ist nein. Es ist deine uneingeschränkte und positive Aufmerksamkeit. Beispiel: Stell dir einmal vor, du gehst auf eine Party, du gehst auf eine Fete, wo andere Menschen versammelt sind und das tue ich immer wieder, ist in meinem Job als Trainer, als Vortragsredner und beobachte, wie die Menschen miteinander kommunizieren. Und was ich sehr, sehr häufig feststelle diese spannende Situation, da sind zwei Menschen, die miteinander gerade sich das erste Mal unterhalten, und dann sagt der Eine: Hallo, ich bin der und der. Und dann sagt der Andere: Ich bin der und der. Und dann fängt der Erste an zu erzählen und der sagt: Ich mache das und das und das. „Und letztes Jahr war ich in Brasilien und habe diesen Urlaub gemacht.“ Was macht jetzt B in diesem Augenblick? Der hört nur Brasilien und sagt: „Ah Brasilien! Da gibt es die besten Fußballspieler und die schönsten Strände!“ und nimmt sofort die Aufmerksamkeit auf sich selbst zurück und fängt an über sein Leben zu erzählen, in welchen Urlaubsorten er schon alles gewesen ist und was er schon alles erlebt hat. Mit der Konsequenz wenn du nach 30, 40 Minuten später an dem gleichen Ort wieder vorbeikommst, die beiden Menschen genau an dem gleichen Standort sind, wo sie vor 30, 40 Minuten gewesen sind. Sie haben die ganze Zeit sich nur gegenseitig die Bälle weggenommen und die ganze Zeit nur darüber ausgetauscht, was in ihrem Leben los ist und sind nicht auf ihr Gegenüber eingegangen.
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