Körpersprache: Die 9 Signale der Magnetischen Körpersprache

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Körpersprache! Charisma lernen – Die 9 Signale der Magnetischen Körpersprache

Herzlich willkommen bei der Redefabrik, dem größten deutschen YouTube-Kanal zum Thema Kommunikation, Rhetorik und Überzeugung! Ich bin der Benedikt und darf euch heute einmal einführen in die Magie der Körpersprache und wie ihr sie für euren Vorteil im Alltag nutzen könnt.

Als Buchempfehlung kann ich euch heute „Menschen für sich gewinnen“ von Don Gabor mitgeben. Es geht darum, wie ihr vor einem Gespräch schon durch eine positive Körpersprache eine positive Verbindung aufbaut. Wie ihr dann auch das Eis brecht, wie ihr Gespräche haltet, Beziehungen kommunikativ pflegt. Also wirklich ein sehr gutes Buch. Ich verlinke es euch einfach einmal in der Beschreibung, ihr könnt ja einmal hineinschauen, falls es euch interessiert.

Heute geht es um die Magie der Körpersprache in gewisser Weise. Denn ihr kennt es wahrscheinlich selbst, ihr geht in einen Raum und dann sind manche Leute, die haben die komplette Aufmerksamkeit auf sich. Die wirken interessant. Die wirken offen. Die wirken kommunikativ. Und dann gibt es auf der anderen Seite auch Leute, die bemerken wir gar nicht. Die nehmen wir nicht wirklich wahr, weil sie irgendwie unter unserem Radar verschwinden. In der Psychologie gibt es da den Effekt des Primings und den Halo-Effekt. Ohne da jetzt einmal zu tief in die Studien einsteigen zu wollen, kurz zusammengefasst: Der erste Eindruck zählt sehr viel und er prägt auch den kommenden Eindruck, den wir von der anderen Person haben. Denn aufgrund der Wahrnehmung, die wir ganz am Anfang haben, und das ist meist die Körpersprache, weil wir diese als erstes sehen, wird das Kommende gefiltert. Wie können wir uns das zunutze machen?

Das Radar, das die ganze Zeit läuft, kommt quasi aus unserem Stammhirn. Es wird auch Reptiliengehirn genannt. Und der Name sagt es schon, es ist ein sehr, sehr alter Gehirnteil. Innerhalb von Millisekunden können wir andere Menschen und die Körpersprache unbewusst bewerten und einteilen in die Kategorie „positiv“, also freundlich gesinnt, und „negativ“, also feindlich gesinnt. Und bevor eine rationale, verstandsbasierte Einschätzung der Situation passieren kann, ist immer noch dieser Teil da, der in Millisekunden schon eine Entscheidung über den ersten Eindruck trifft. Und das ist auch gleich der größte Vorteil für uns als effektive Kommunikatoren. Gerade weil die ganze Sache so schnell und unbewusst abläuft, sind es auch sehr einfache Signale, sehr einfache Schalter, die hier aktiviert werden müssen.

Das erste Element ist ein Lächeln oder generell ein positiver Gesichtsausdruck. Angenommen wir denken jetzt an irgendetwas Negatives, das einmal in der Vergangenheit lag. Das ist zwar schon zwei Wochen her, aber irgendwie grübeln wir darüber. Und dann haben wir einen etwas negativen Gesichtsausdruck. Allerdings auch wenn wir hier an etwas ganz anderen denken, wird die andere Person uns dahingehend negativ bewerten. Deswegen passt auf, wenn ihr andere Leute anziehen wollt und wenn ihr freundlich auf andere Leute wirken wollt, dann müsst ihr auch das Lächeln offen zeigen.

Nummer zwei ist das Handflächen zeigen. Bevor ihr jetzt hier irgendwie so herumlauft, um einen positiven Eindruck zu bekommen, denkt immer daran: Es kommt oft darum, beispielsweise bei der Artikulation, bei der Gestikulation darum, die Handflächen zu zeigen, wie ich es jetzt beispielsweise mache. Das sehen wir in kleinster Weise beim Händeschütteln. Und das ist einfach ein Signal für unser Gehirn: Die andere Person hat in ihrer Hand keine Waffe! Spielt natürlich heute keine wirklich große Rolle mehr, ist aber trotzdem ein wichtiges Indiz oder ein wichtiger Schalter, der umgelegt werden muss um eine positive Bewertung zu bekommen.

Nummer drei ist der Blickkontakt. Und das fällt in der heutigen Zeit etwas schwerer als sonst, ohne dass jetzt irgendwie negativ bewerten zu wollen. Gerade wenn wir alleine in einem Raum sind und vielleicht von anderen Leuten angesprochen werden wollen, weil wir nicht allein dastehen wollen, tun wir so als würden wir hier gerade irgendetwas auf unserem Handy schauen. Ihr kennt das vielleicht.

Aber das ist genau das Falsche! Ihr müsst andere Leute bewusst anschauen. Sowohl während des Gesprächs, dass ihr einen positiven Augenkontakt, Blickkontakt haltet, als auch wenn ihr Kontakt aufnehmen wollt. Ein Blickkontakt, bevor man eine Kontaktaufnahme macht, zeigt ganz klar das Interesse für ein Gespräch, für einen Austausch. Und wenn ihr wirklich magnetisch wirken wollt, dann schaut andere Leute an, dann werden sie auch wahrscheinlicher zu euch kommen.

Das Nächste ist eine offene Armhaltung. Ihr sollt nicht nur die Handflächen zeigen, sondern auch eure Arme beispielsweise nicht verschränken und auch generell keine Barrieren zwischen euch und andere Personen machen. Also wenn ihr jetzt zum Beispiel ein Glas habt, einen Becher beispielsweise auf irgendeiner Veranstaltung, dann würde ich die nie und nimmer vor die Brust halten und da irgendwie so herumstehen, am besten auch noch die Arme hier so ein bisschen verschränken, sondern ich würde das einfach immer hier unten halten und eine offene Armhaltung haben.

this video uploaded by: RedeFabrik – Kommunikation & Charisma

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