Wie realisiere ich meine Wünsche und Ziele

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Wie realisiere ich meine Wünsche und Ziele

Guten Morgen! Wann auch immer du das hörst. Bei mir ist es gerade 7 Uhr. Und heute ist wieder so einer der Morgen, wo ich aufstehe und total inspiriert bin. Und jetzt habe ich echt überlegt: Schreibe ich jetzt etwas oder stelle ich mich einfach einmal endlich wieder vor die Kamera? Habe ich jetzt auch schon länger nicht gemacht. Und du siehst, was daraus geworden ist.

Und es geht heute um Ziele. Es geht um Visionen. Wie du das erreichen kannst, was du wirklich willst. Ich sage damit nicht, wie du das erreichen kannst, was du willst, sondern wie du erreichen kannst, was du wirklich willst. Ich glaube, das ist ein riesiger Unterschied. Und es sprudelte heute Morgen irgendwie so aus meiner Birne heraus oder aus meinem Herzen heraus. Inspiration ist ja eher so etwas, was tief von innen kommt. Und ich habe mir einfach ein paar Notizen gemacht dazu und sonst nichts weiter vorbereitet und da wollte ich jetzt mit dir darüber sprechen.

Als erstes vielleicht, man fragt sich vielleicht: Was ist eine Vision überhaupt? Wollen wir vielleicht einmal klären, was ist eine Vision? Wie setzt sie sich zusammen? Manchmal ist nicht so ganz klar, wo ist der Unterschied zwischen einer Vision? Wo ist der Unterschied zwischen Zielen beispielsweise? Brauche ich überhaupt eine Vision? Ist das sinnvoll? Was mache ich damit? usw.

Ja. Ich für mich habe in meinem Leben festgestellt, dass ich sehr, sehr viele Wünsche schon hatte. Das wirst du wahrscheinlich auch kennen. Und wenn Wünsche bestehen bleiben, dann überlegt man sich ja, wie man diese Wünsche letztendlich auch realisieren kann. Wie man erreichen kann, was man möchte.

Und dann entstehen Ziele. Und wenn man dann so ein bisschen unterwegs ist, merkt man, man braucht vielleicht so eine gewisse Strategie sozusagen, um Ziele zu erreichen. Und dann sind wir auch schon – oder um Wünsche zu realisieren – und dann sind wir auch schon bei Zielen. Und Ziele setzt man sich manchmal, gerade am Anfang, wenn man sehr motiviert, sehr begeistert ist oftmals sehr hoch oder zu schnell oder unrealistisch. Und für mich habe ich dann gelernt, Ziele manchmal so ein bisschen auseinander zu nehmen wie Etappen.

Es ist so ein bisschen wie die Idee, ich möchte einen Berg besteigen und nichts ist frustrierender als wenn ich immer nur den Gipfel vor Augen habe und keine Zwischenstation. Und damit meine ich nicht das Endziel als große Motivation im Blick zu haben, sondern es geht einfach mehr um diesen Weg, den man ja geht.

Denn viele, viele Menschen hören auf ihre Ziele zu erreichen oder hören auf, auf ihre große Vision – vielleicht gehört das Endziel nämlich schon zur Vision, also die Spitze des Berges, weil sie keine Etappen haben. Weil sie nicht zwischendurch auch einmal innehalten, noch einmal checken, tief durchatmen, einmal eine Nacht schlafen und so für sich persönlich auch das Gefühl genießen.

Ja, das Gefühl genießen, das ist es glaube ich auch, dass sie schon ein Stück gegangen ist. Wenn wir immer nur da vorne so das große Ziel im Auge haben und nicht zwischendurch anhalten, auch einmal zurückschauen: Wow, was bin ich schon gegangen! Und wie wunderbar ist das, was ich schon erreicht habe! Und wie wunderbar ist das, was ich auf dem Weg bis hier gesehen habe! Dann geht es oft ganz, ganz schnell in die Richtung – ich musste gerade gucken, weil es ist irgendwie, glaube ich, jetzt 7.30 Uhr oder so, ich habe gerade gedacht: Hast du jetzt auch die Aufnahme gedrückt? Weil hier unten ist die Tonaufnahme und da ist die Kamera. Aber habe ich.

Ja, also wie gesagt wann immer man nicht zurückschaut und auch einmal stehen bleibt und sagt: Wo bin ich jetzt überhaupt? Wo stehe ich? Und was habe ich erreicht? kann man nicht dieses Gefühl haben: Ja, ich bin ein Stück gegangen. Es gibt Menschen, die tatsächlich ihr ganzes Leben so – ich nehme ja hier gerne dieses Beispiel von dem Esel und der Möhre, also dieser Möhre – die immer das Gefühl haben, noch nicht da zu sein.

Und dieses Gefühl nicht da zu sein, ist etwas, was unser Verstand so von der Natur – eigentlich hatte ich hier so einen Zettel, da ist wieder typisch – ist so etwas von der Natur her in uns, dass der Verstand, wenn er uns sehr, sehr regiert, uns immer sagt: Das ist noch nicht genug! Du bist noch nicht da!

this video uploaded by: Christian & Lilian Human Essence

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