Immobilien: Wie startet man den Einstieg in die erste Immobilie?

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Wie startet man den Einstieg in die erste Immobilie?

Hallo. Mein Name ist Alex Fischer. Heute möchte ich mit dir über das Thema sprechen: Wie schafft man eigentlich den Einstieg in die Immobilie? Ich werde immer wieder gefragt: Du Alex, sag mal, was braucht man denn eigentlich, um in den Immobilienbereich einsteigen zu können, um investieren zu können? Und hier stelle ich immer wieder fest, dass die Leute entweder ihr Potential überschätzen, meist wird es sogar aber unterschätzt. Und diese Fragen möchte ich hier mit diesem Video ein für alle Mal klären. Das erste was du brauchst ist ein stabiles Einkommen. Und zwar größer 2.000 Euro netto. Damit kannst du jetzt noch keine großen Mehrfamilienhäuser oder Gewerbeimmobilien kaufen. Aber du kannst die erste Eigentumswohnung damit kaufen. Diese 2.000 Euro netto gelten jedoch dafür wenn du ledig bist. Bist du verheiratet, solltest du 2.500 Euro netto rechnen, plus jedes neu dazu gekommene Kind 300 Euro. Ganz wichtig auch bei dem Einkommen: Es muss nachhaltig sein. So nennt es die Bank. Das heißt, hast du viele Überstunden, beziehungsweise Nacht- und Spezialzuschläge, dann rechnet die Bank das runter.

Dann wäre es vielleicht schlau, wenn du oder deine Frau dir noch einen Nebenjob besorgst dafür. Der zweitwichtigste Punkt, den du noch haben solltest, ist eine positive Vermögensbilanz. Was meint man damit? Du hast einerseits Guthaben. Und auf der anderen Seite hast du Verbindlichkeiten oder Schulden. Und wenn man die gegeneinander aufrechnet, also sprich, zusammenzählt, dann sollte dabei ein positiver Wert rauskommen. Ist das nicht der Fall, spricht man von einer negativen Vermögensbilanz. Eine negative Vermögensbilanz ist für die meisten Banken das totale KO-Kriterium. Jetzt wirst du vielleicht fragen: Was fällt denn da eigentlich alles hinein? Ja, das Leasing Fahrzeug fällt hinein, auch das finanzierte Fahrzeug, auch der Null-Zins Kredit bei Media Markt. All diese Sachen fallen unter die Verbindlichkeiten. Und wenn du dir jetzt schöne Einrichtung gekauft hast, dann setzt es die Bank mit null an. Das heißt, sie sagt: Na ja gut, Einrichtung brennt morgen ab oder verkauft sie. Ist für mich nichts wert. Aber die Verbindlichkeiten sind da.

Hierzu ist es eigentlich ganz leicht. Am besten ziehst du dir mal eine Schufa Selbstauskunft. Das kannst du beantragen bei der Schufa selber oder du gehst in einen Easy Credit Store. Das kostet zwar ein bisschen Geld, aber dafür kannst du ihn gleich mitnehmen. Und alles was da drin steht, sieht die Bank als Verbindlichkeit an. Und wenn du jetzt zum Beispiel 10.000 Euro Schulden hast, beziehungsweise Verbindlichkeiten, nehmen wir jetzt Schufa, hast aber nur 8.000 Euro Guthaben, wie zum Beispiel Sparguthaben oder Lebensversicherungs-Rückkaufswerte oder Bargeld oder was auch immer, dann bist du im Minus. Und dann bist du für neunzig Prozent der Banken einfach gestorben für die Immobilienfinanzierung. Also langer Rede kurzer Sinn: Schau, dass du eine positive und am besten gut positive Vermögensbilanz hast.

Der nächste Knackpunkt ist, dass du idealer Weise zehn Prozent Eigenkapital der zu kaufenden Summe haben solltest. Zehn bis zwölf Prozent. Die Banken sagen euch immer zwanzig bis dreißig Prozent. Das stimmt wenn man schlechte Bankkontakte und schlechte Banker hat. Wenn man etwas gute Kontakte hat, dann kommt man mit den Nebenkosten hin, wenn du das Einkommen hast und eine positive Vermögensbilanz. Kommen wir zum vierten Knackpunk. Und der vierte Knackpunkt ist jemand, der sehr gute Kontakte zu Banken hat. Also du brauchst einen sehr, sehr guten Finanzierungsvermittler oder einen guten Freund, der wirklich gute, gute persönliche Bankkontakte hat. Das sind die vier Hauptkriterien, die brauchst, um als Immobilieninvestor mal klein einsteigen zu können.

Jetzt möchte ich dir einfach noch ein paar weitere Tipps runter rasseln, wie du deine Bonität beziehungsweise deine Kreditwürdigkeit aufbauen kannst. Als erstes solltest du immer zwei Konten haben. Ein Einnahmenkonto für dein Gehalt beziehungsweise wo Gelder eingehen von außen. Und ein Ausgabenkonto bei einer anderen Bank, bei zwei verschiedenen Banken. Weil, Banker wechseln, werden entlassen, nach oben promotet beziehungsweise steigen auf. Und wenn du da einen guten Kontakt zu dem aufgebaut hast, dann bringt dir das nichts mehr. Außerdem bewertet die Bank deine Kreditwürdigkeit anhand der Kontoumsätze die du hast. Das heißt, hast du also auf deiner Seite ein Eingangskonto, nimmst dann dieses ganze Geld, überweist es auf das Ausgangskonto, und …

this video uploaded by: Immobilien Investor Alex Düsseldorf Fischer

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