Frühaufsteher: Miracle Morning

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Frühaufsteher: Miracle Morning – KEIN LIMIT

Alex: Ganz genau. So jetzt erst mal die Frage: was heißt den Miracle Morning. Im Prinzip heißt es genau das wie der Name es schon sagt. Es ist so ein wundervoller Morgen. Okay, vergesst das. Das klingt ganz falsch. Bei Miracle Morning geht es im Prinzip darum sich selbst zu optimieren. Und zwar in der Zeit in der man nicht abgelenkt wird. Und das ist eben normalerweise die morgendlichen Zeit. Nämlich da wo die anderen noch gar nicht erst wach sind. Ihr kennt das vielleicht. Man steht normalerweise, wenn man das jetzt nicht so vorher verfolgt das Konzept, um sieben oder acht auf. Als Student vielleicht so um dreizehn oder vierzehn Uhr. Und dann schmeißt man sich direkt in die Arbeit und der Tag geht los. So, nachmittags ist dann die Arbeit erst mal getan, aber man ist so ausgelaugt, dass man erst mal chillen will, oder mit Freunden was unternehmen will, um überhaupt irgendwie Freizeit zu haben. Und am Ende vom Tag merkt man dann, ja man hat eigentlich nichts Sonderliches erreicht. Man hat seinen Tagesablauf gemacht, aber hat sich nicht persönlich weiterentwickelt, oder Dinge gemacht die man wirklich für sich selbst gerne tun würde. Wenn man das dann jeden Tag macht dann sieht man nach ein paar Jahren das Resultat und das ist eben leider auch das was die meisten Menschen, wenn ihr euch mal so umschaut, ja Tag für Tag so machen. Ihr seht dann Leute die sich persönlich nicht wirklich stark weiterentwickeln, sondern einfach das Leben haben was aus ihren Taten resultiert die sie aber auch gar nicht bewusst gelenkt haben. Das heißt, wenn jemand jetzt in eurer Umgebung ist der sich nicht besonders glücklich fühlt, liegt das daran, dass er einfach nur reagiert hat auf die Dinge die ihm passiert sind. Aber nicht sich angestrengt hat Wege zu finden wie er sich persönlich weiterentwickeln kann. Genau und das größte Problem bei allen von uns ist eben das Thema Zeit. So wann machen wir jetzt irgendwelche Dinge die uns persönlich weiterbringen. Und wie am Anfang schon angekündigt ist das aber ganz einfach zu lösen, wenn man sich morgens die Zeit nimmt. Nämlich bevor alle anderen aufwachen. Und daher kam auch dieser 5am Club zustande, dem wir jetzt auch angehören.

Nico: Nice (lachen).

Alex: (Lachen). Und da geht es eben darum, dass man vor allen anderen aufwacht und erst mal in der ersten Stunde des Tages die Dinge macht die einen persönlich weiterbringen. Heißt man steht auf und ja, geht nicht direkt in die Arbeit, oder direkt in die Schule, oder in das Studium, sondern investiert in sich selbst. Und in dem Moment dann wo alle anderen aufwachen hat man schon mehr getan als alle anderen am ganzen Tag für sich selber machen würden. Und dann kann man aber auch beruhigt in den Tag starten. Und ihr werdet merken, wir zeigen euch gleich nämlich wie das geht, dass man sich so auch für den Erfolgt primed. Das heißt, beim Militär gibt es so eine gute Angewohnheit, dass die alle beim Aufstehen erst mal ihr Bett machen müssen. Das ist nicht einfach nur Random irgendwie eine Angewohnheit, sondern das erste was man am Tag macht ist etwas wo man sich gut fühlt. Das ist so ein kleines Erfolgserlebnis. Jawohl man hat sein Bett gemacht, geile Sache. Und das zieht sich eben durch den ganzen Tag, wenn man so in den Tag startet. Und wenn man das Ganze in einen Miracle Morning packt, in eine ganze Stunde, dann werdet ihr merken, dass ihr am Tag so viel mehr erreicht, weil ihr schon den ersten Schritt gemacht habt.

Nico: Ja geil, geile Einführung. Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich okay, wie sieht das Miracle Morning konkret aus. Und da beziehen wir uns eben auf das Buch Miracle Morning. Und im Prinzip besteht das Ganze aus sechs Bestandteilen. Die kann man abkürzen mit der Abkürzung (Savers?), also für Englisch. Und wir gehen einfach mal die einzelnen Buchstaben durch. Fangen wir an mit dem S. S steht für Silence Ja da geht es eigentlich letztendlich darum, dass ihr einfach euch ein paar Minuten Zeit nehmt und komplett in Ruhe seid. Also dass ihr einfach euren Kopf freikriegen könnt und Stress reduzieren könnt. Und die beste Methode dafür ist Meditation. Jetzt denken viele von euch: ja klasse, jetzt kommt ihr hier Miracle Morning, wunderbarer Morning und dann kommt ihr so mit Meditation ums Eck. Aber wir können euch auf jeden Fall sagen, wir waren beide meditationstechnisch extrem skeptisch. Ich glaube Alex du hast jetzt vor kurzem ein Buch dazu gelesen. Wie hieß das nochmal?

Alex: Das hieß: Then Percent Happier.

 

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