Sprachtricks: die dein Selbstbewusstsein sofort stärken werden

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9 Sprachtricks, die dein Selbstbewusstsein sofort stärken werden.

Heute bekommt ihr neun sprachliche Tricks mit, mit denen ihr sofort selbstbewusster kommunizieren könnt. Also viel Spaß und kommunikativen Erfolg. (Intro).

Herzlich Willkommen hier bei der RedeFabrik. Ich bin der Benedikt und heute schauen wir uns mal die Feinheiten der Sprache an und wie wir durch die Veränderungen dieser Feinheiten etwas bewusster sprechen können. Und damit auch selbstbewusster mit uns selbst als auch mit anderen kommunizieren können. Und das ist es was auch der Kommunikationspsychologe Oliver Stöwing sich genauer angeschaut hat. Und das gebe ich euch heute auch als Lektüreempfehlung mit: SAG ES EINFACH.

Hier sind 66 dieser Sprachtipps dabei, die vielleicht anfangs wie Wortklauberei aussehen mögen, die aber insgesamt doch schon einen starken Einfluss auf unsere Wirkung nach außen, als auch nach innen, haben. Wichtig natürlich bei diesen Techniken ist es, dass wir sie nicht immer bemerken können, beziehungsweise nicht immer daran denken können. Ich muss auch sagen, das sind einzelne kleine Worte die wir verändern und deswegen wird man es oft auch im Alltag vergessen. Aber umso bewusster wir werden und umso mehr wir darauf achten umso klarer wird auch unsere Sprache. Egal ob in einer Vortragssituation, oder in einem alltäglichen Gespräch mit anderen. Und zudem sind auch diese Techniken nicht absolut. Heißt manchmal sind sie zu beachten, aber an sich werdet ihr schon merken, dass viele dieser Techniken noch einmal besonders wichtig sind. Und der erste Sprachtipp, der bezieht sich auch gleich auf ein einzelnes Wort. Und zwar auf das Wort aber. Das sollten wir möglichst komplett aus unserem Wortschatz streichen. Das klingt etwas komisch, das ist auch ein alltägliches Wort. Das stimmt schon, aber das Wort aber ist quasi die Löschtaste der Kommunikation. Alles was vor dem Wort aber steht wird eliminiert, in Gedanken der Zuhörer.

Hört euch mal die beiden Sätze an. Wenn man also fragt wie geht es dir, dann antworten viele darauf: Ja mir geht es gut, aber ich hatte auch letztens irgendwann mal Kopfweh. Das sagt man so schnell dahin, aber die Wirkung ist eigentlich: Mir geht es gut, aber / Und damit schließen wir das erste aus, löschen wir das erste, werden es damit ausradieren und uns interessiert nur noch der zweite Teil. Wenn wir allerdings die zweite Variante sagen und das mal umdrehen und dann sowas sagen wie: Ja ich habe zurzeit viele Projekte, aber an sich geht es mir gut. Dann merkt ihr schon, das hat eine ganz andere Wirkung. Das heißt, ihr könnt das auch bewusst so verwenden um den negativen Teil eurer Aussage zu schmälern. Oft ist es aber so und deswegen empfehle ich euch mal mehr auf dieses Wort aber zu achten und es auch seltener zu verwenden, ganz einfach da wir sehr oft dazu geneigt sind zwei Sätze, die wir auch so meinen, mit einem aber zu verknüpfen, obwohl es eigentlich gar keinen Sinn ergibt. Das sehen wir sehr oft bei dem Feedback. Da geben wir oft eine Rückmeldung wie: Mir hat die Präsentation sehr gut gefallen, aber du hättest noch etwas an den Folien arbeiten können. Das ist so ein bisschen negativ, da die erste Aussage quasi gedanklich gelöscht wird. Was könnten wir also stattdessen machen? Entweder das Wort und benutzen, quasi als Verknüpfung: Mir hat die Präsentation sehr gut gefallen und an den Folien hättest du noch etwas arbeiten können. Oder zweitens das Wort aber komplett streichen: Mir hat die Präsentation gut gefallen. An den Folien hättest du noch etwas arbeiten können.

Der zweite Sprachtrick ist es Weichmacher zu eliminieren. Also so etwas wie eventuell oder vielleicht. Das sind Wörter die die Aussage schmälern und damit auch die Wirkung schmälern. Ich kann es euch nur empfehlen da mal ein bisschen drauf zu achten. Natürlich manchmal kann man es verwenden, wenn ich jetzt eine Einschränkung machen will. Eventuell könnte man das machen. Aber meist ist es so, dass wir diese Wörter unbewusst verwenden und selbst in absoluten Aussagen diese Weichmacher verwenden. Also sagen: Ja könnte man vielleicht mal was machen. Anstatt: Können wir gerne was machen. Einfach diese Weichmacher komplett eliminieren, außer sie haben ihre besondere Berechtigung. Sprachtrick Nummer drei, dass Wort nicht weniger verwenden. Das Wort nicht ist ein sprachliches Konstrukt, eine Negierung, dass unser Unterbewusstsein nicht verarbeiten kann. Wenn ich jetzt sage denk nicht an einen schwarzen Elefanten, dann macht ihr es trotzdem.

this video uploaded by: RedeFabrik – Kommunikation & Charisma

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