Schlaf: Tipps zum besseren Einschlafen

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15 Tipps zum besseren Einschlafen

Hallo, mein Name ist Peter Frahm und hier sind 15 schnelle Tipps zum besseren Einschlafen. Und ja, ich weiß, nicht jeder Tipp wird für jeden funktionieren. Man muss da ein bisschen rumprobieren. Jeder ist da auch so ein bisschen anders gestrickt. Aber ich behaupte, einer von den 15 müsste für jeden funktionieren. Deshalb für die, die Schlafprobleme haben, gerne mal ein bisschen rumtesten, ein bisschen rumprobieren, was gegebenenfalls für Euch funktioniert.

Und wir fangen an mit der Nummer 15. Das finde ich so den interessantesten Tipp, der bei mir auch gut funktioniert, den ich durch Zufall rausgefunden hab. Und zwar Augen auf im Dunkeln. Soll heißen, ihr macht alles komplett dunkel. 100 Prozent, es darf kein bisschen Licht mehr zu sehen sein und kein Licht rein scheinen und so weiter. Sodass, wenn ihr im Bett liegt und die Augen aufmacht, dass ihr absolut gar nichts seht, sondern nur die große schwarze Leere und dann versucht ihr, die Augen aufzuhalten. Und das Problem, beziehungsweise das Gute daran ist, dass das Auge dann keinen Fixpunkt finden kann, wo es sich darauf konzentrieren kann und dadurch wirst du irgendwann müde. Das wird schnell anstrengend und bei mir passiert das dann automatisch, dass ich die Augen dann entweder zu mache oder nur so halb geöffnet habe und dann halt merke: „Oh Mann, du kriegst es gar nicht hin, hier die Augen aufzuhalten. Das ist anstrengend. Das heißt, so fit kannst du ja nicht mehr sein, du bist ja schon relativ müde. Du kannst ja noch nicht mal mehr die Augen aufhalten.“ Und dann versuche ich es nochmal, die Augen aufzuhalten. Das geht dann aber wieder recht schnell in die Hose sozusagen. Und dann suggeriere ich mir sozusagen: „Oh Mann, was bin ich müde. Ich kann kaum die Augen aufhalten.“ Das heißt, das ist halt so ein bisschen, wie so eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, die man sich dann so einreden kann. Macht aber nichts, funktioniert trotzdem. Testet es gerne mal, ob es auch bei euch funktioniert. Da muss ich allerdings dazu sagen, dass funktioniert bei mir wirklich nur, wenn es komplett 100 Prozent dunkel ist. Sobald ein bisschen Licht rein scheint und das Auge irgendwie so ein bisschen schemenhaft den Raum ausmachen kann, dann kann es sich ja doch wieder auf irgendeinen Punkt fokussieren und dann ist das bei mir eher kontraproduktiv. Das heißt, wenn, muss es wirklich komplett dunkel sein.

Der nächste Punkt hat auf ähnliche Weise auch so ein bisschen mit Autosuggestion zu tun. Und zwar extra einfach mal gähnen und dann sagen: „Ach, was bin ich hier so müde.“ Oder mal das Gegenteil davon testen, falls das nicht funktioniert. Und zwar: „Ich darf jetzt nicht müde werden!“ Ist ja so ähnlich wie das Augen aufhalten. „Mensch, ich muss jetzt fit bleiben! Ich darf auf keinen Fall müde werden!“ Und dadurch … Bei vielen klappt es, zumindest werden die dann auch müde. Deshalb auch das gerne mal testen.

Nächster Punkt ist auspowern versus meditieren. Und das kann auch bei jedem verschieden sein. Testet mal eine Stunde vorher, irgendwie Krafttraining zu machen oder joggen zu gehen. Viele werden dann total aufgeputscht dadurch und können überhaupt nicht pennen. Bei anderen ist es so, dass sie danach dann, eine Stunde, eineinhalb danach, richtig todmüde werden und schlafen wie ein Baby oder wie ein Stein. Oder eben, wenn das nicht funktioniert, dann gerne mal Meditation testen. Einfach mal 10, 20 Minuten irgendwo hinknallen und meditieren. Viele werden davon auch total müde. Und von da dann direkt rüber ins Bett. Wichtig bei dem Meditieren ist, dass man vorher alles vorbereitet. Dass man direkt ins Bett gehen kann und dann nicht noch: umziehen und Zähne putzen und Müll rausbringen und was weiß ich, was. Weil, dann bist Du ja ruckzuck wieder fit.

Punkt 12 ist dehnen oder Massage. Denn oft haben Einschlafprobleme auch mit Verspannungen zu tun. Das heißt, wenn du vorher dich 10 Minuten dehnst, einfach mal so die wichtigsten Muskeln ein bisschen in die Länge ziehst. Dass man danach besser liegt, dass das Bett auf einmal bequemer ist oder dir bequemer vorkommt. Ja, dass du dann einfach entspannter dich da hinknallen kannst und deshalb auch besser einschläfst. Oder wenn jemand irgendwie die Chance hat, sich eine Massage geben zu lassen vorm Einschlafen, oder … Ich habe so eine Massageauflage für den Rücken hier. Das funktioniert relativ gut. Das kann auch funktionieren. Denn Verspannungen, natürlich, dann räkelst du dich da rum, bist nicht richtig frei, dir tut so ein bisschen was weh, die Knochen tun dir so ein bisschen weh. Das ist dann logisch, dass das schwieriger fällt mit dem Einschlafen und mit dem bequemen Liegen vor allem.

Punkt 11 ist Körper rauf und runter. Das ist so ein bisschen wie autogenes Training. Dass du die Aufmerksamkeit durch den Körper von oben nach unten fließen lässt. Du fängst bei den Füßen an, das heißt, versuche so zu fühlen wie: Okay, wie fühlen sich meine Füße an? Sind die entspannt? Das ist noch eine gute Frage dazu: Wie ist denn mein linker kleiner Zeh? Ist der entspannt? Wie ist denn der große Zeh? Wie fühlen sich denn die Fußsohlen an? Die Fußballen, die Knöchel, die Waden, die Knie, die Oberschenkel und so weiter.

 

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this video uploaded by: Peter Frahm Coaching

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