Besser leben: Wie werde ich positiver, glücklicher und erfolgreicher?
Ein ganz herzliches Hallo! Und ich habe mir einmal gedacht, jetzt mache ich auch einmal vor lauter Podcast auch wieder einmal ein Video und ich freue mich, dass du dabei bist. Und falls du meine Podcast-Show noch nicht kennst, dann freue ich mich vor allen Dingen darauf, wenn du sie bald kennenlernst und wenn du dabei bist.
Und ich möchte mit dir heute über etwas sprechen, was mich immer wieder sehr bewegt durch die vielen Gespräche mit meinen Klienten. Da geht es natürlich auch sehr häufig darum: Wie schaffe ich es in irgendeiner Form, mein Leben positiver zu machen? Mich besser zu fühlen? Ich habe gerade eben wieder ein Gespräch gehabt mit einem Klienten am Telefon und zwar ging es da sehr deutlich darum, dass immer wieder negative Gedanken, Überzeugungen, Glaubenssätze über ihn, so aus alten Tagen, aus Schuld- oder Schamgefühlen auf die Bühne kommen und dann so eine Selbstbestrafung und eine Selbstabwertung, eine Selbstbewertung dazu führt, dass er sich nicht gut fühlt.
Die Problematik ist einfach immer wieder die, dass wir natürlich alle Dinge erlebt haben in unserem Leben, die nicht gerade besonders prickelnd waren. Und diese Dinge haben von ihrer Energie eine gewisse Schwere natürlich und wir versuchen alle dafür zu sorgen, dass solche Dinge im Leben am besten nicht wieder vorkommen. Wir versuchen uns einerseits davor zu schätzen. Andererseits beschäftigen wir uns dann aber auch natürlich damit. Das heißt, also wir lenken unsere Aufmerksamkeit im Grunde genommen auf Geschehnisse, die in der Vergangenheit für unangenehme Gefühle gesorgt haben. Und merken aber nicht, weil wir uns unter Umständen gar nicht bewusst sind der Gesetzgebungen, wie unsere Realität entsteht, merken gar nicht, dass wir durch diesen Fokus jedes Mal wieder diese Ereignisse, wenn man sich das so vorstellt, das ist wie so eine Energie, die im Äther schwirrt, immer wieder füllen mit neuer Energie. Das heißt, wir betanken im Grunde genommen ein Fahrzeug, das uns nicht an den Ort bringt, wo wir gerne sein möchten, sondern ein Fahrzeug, das uns immer wieder in die gleichen Situationen manövriert.
Wenn ich beispielsweise in meinem Leben etwas getan habe, worauf ich nicht stolz bin, dann dürfen wir erstens davon ausgehen, dass wir es meistens nicht besser wussten. Wir haben meistens in irgendeiner Form sind wir davon ausgegangen, dass es jetzt im Moment das Richtige ist oder dass es jetzt vielleicht das Leichteste ist, dass es uns einfach guttut. Und im Nachhinein haben wir dann gemerkt, und im Nachhinein sind wir immer schlauer, dass diese Sache eben halt weder uns noch dem anderen vielleicht gutgetan hat, aber wir hängen danach mit Schuldgedanken, mit Selbstvorwürfen.
Diese Schuldgedanken und Selbstvorwürfe sorgen dafür, dass wir ähnliche Situationen in unserem Leben immer wieder erleben oder immer wieder kreieren oder uns immer wieder schlecht fühlen. Und das ist sehr wichtig zu verstehen. Das Leben, was wir im Moment leben, ist nicht – wie soll ich sagen? Andersherum. Das Leben, das wir im Moment leben, ist das Resultat. Also wir leben im Moment im Resultat. Nicht in einer realen Ist-Welt. Das ist wichtig zu verstehen. Wir leben im Resultat dessen, was wir vorher gesät haben. Weil das, was uns im Moment erscheint, ist sozusagen die Ernte.
Wenn wir eine andere Ernte haben möchten, dann müssen wir es schaffen in dem einzigen Moment, in dem wir handeln können, nämlich im Jetzt und Hier, neue Ursachen zu setzen. Und da sind wir schon beim Hauptthema, auf das ich eingehen möchte.
Ich wollte nämlich heute nicht mit euch sprechen über negative Gedanken und diese ganzen Sachen, sondern ich möchte mit euch darüber sprechen, dass es jetzt hier nur einen einzigen Moment gibt, dieses Jetzt, wo wir entscheiden können, was wir denken. Wo wir entscheiden können, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
this video uploaded by: Christian & Lilian Human Essence
